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SUGGESTING,

Fernando Obieta

13.–30.12.2022

Ist Fotografie eine Abbildung der Realität?
Fernando Obietas künstlerische Arbeit konzentriert sich auf die Reflexion von (digitalen) Medien, Systemen, Diensten und Lösungen. In seiner Serie «SUGGESTING, » setzt er sich mit dem Medium Fotografie auseinander. Vier schwarz-weisse Analogfotografien zeigen ausgesuchte Momentaufnahmen, Archivbilder. Die Kombination mit einem in Bildgrösse dazugesetzten Text betont die Reflexion als Teil des Werks. Die Titel stellen mögliche Perspektiven zur Diskussion. Spielerisch hinterfragt Fernando die Bedeutung des Fotografierens und lädt dazu ein, sich kritisch mit den Bild-Text-Verhältnissen auseinanderzusetzen.
Das Projekt ist Teil der übergreifenden Serie «machines congregating» zu Medien- und Technologiekritik.

Fernando Obieta (*1990) lebt und arbeitet als New-Media-Artist in Winterthur.
Er studierte Transdisziplinarität in den Künsten und Interaction Design an der ZHdK sowie Computer Sciences mit Spezialisierung in Medientechnologien.
Seine künstlerische Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Forschung, Konzept, Kunst, Design und Technologie. Thematisch konzentriert er sich auf die Reflexion von (digitalen) Medien, Artefakten, Systemen, Diensten und Lösungen.
Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei «Digital Ideation» an der HSLU und doktoriert an der Kunstuniversität Linz in Medientheorie.

Vernissage

13.12.2022, 19–21 Uhr

Bezahlung an der Bar nur mit Bargeld möglich.